Das globale Überangebot setzt die Rohölkurse am Terminmarkt unter starken Druck. Kurstreibende Impulse wirken meist nur kurzfristig. Ende Januar 2016 kletterten die Notierungen an der NYMEX zwar zeitweise wieder über der Marke von 30 USD je Barrel, bleiben aber auf dem niedrigsten Niveau seit 12 Jahren. Die Palmölkurse profitieren nach Angaben der
Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (
AMI) weiterhin von den Befürchtungen um Produktionseinbußen in Südostasien aufgrund des Witterungsphänomens El Niño. Die Sojaölnotierungen in Chicago konnten bei festen Rohstoffkursen ebenfalls Gewinne verzeichnen.