«Ich sehe da kurzfristig kein Signal der Entspannung», sagte
Rukwied der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag).
Die Herstellung von
Lebensmitteln sei nach wie vor sehr teuer. Rukwied verwies darauf, dass Düngemittel 3,5-mal und Sprit doppelt so teuer seien wie vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine.
Entsprechend hoch seien auch die Produktionskosten. «Daher gehe ich nicht davon aus, dass in diesem Jahr die
Lebensmittelpreise im Supermarkt sinken.» Die Landwirte brauchen nach Rukwieds Worten die höheren Preise, um die nächste Ernte vorfinanzieren zu können.