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26.03.2010 | 07:44 | Schlachtstatistik 

Schlachtgewerbe in Brandenburg trotzt der Wirtschaftskrise

Potsdam - Im Land Brandenburg wurden im Jahr 2009 über 24.000 Rinder gewerblich geschlachtet. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, entsprach dies einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 5,3 Prozent.

Schlachtgewerbe in Brandenburg trotzt der Wirtschaftskrise - Zahl der Schlachtungen von Rindern, Schweinen und Schafen in Brandenburg 2009 gestiegen
Im Jahr 2009 wurden in Brandenburg mit über 1,8 Millionen auch etwas mehr Schweine gewerblich geschlachtet als im Vorjahr. Die Zahl gewerblicher Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft (vorrangig aus Dänemark) stieg um 32,2 Prozent auf rund 362.000 Tiere.

Mit knapp 89.000 gewerblichen Schlachtungen bei Schafen war hier im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs um 2,6 Prozent zu verzeichnen.

Aufgrund der Entwicklung der gewerblichen Schlachtzahlen bei den Rindern und Schweinen ist hier jeweils ein Zuwachs der Schlachtmenge zu verzeichnen. So stieg die Schlachtmenge im Vergleich zum Vorjahr bei den Rindern um 5,4 Prozent auf rund 6.800 Tonnen und bei den Schweinen um 3,3 Prozent auf gute 165.400 Tonnen.

Die Schlachtmenge bei den Schafen war aufgrund einer ab 2009 getrennten Erfassung der Lämmer und der sonstigen Schafe um 11,8 Prozent geringer und belief sich auf knapp 1.700 Tonnen.

Der Anteil des Schweinefleisches an der gewerblichen Fleischproduktion (ohne Geflügelfleisch) umfasste im letzten Jahr 95,1 Prozent. Der Rindfleischanteil (einschließlich Kälbern) lag bei 3,9 Prozent und der Anteil des Schaffleisches bei 1,0 Prozent. (statistik-bbb)
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