 (c) proplanta In der Woche zum 23. April wurden für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 503,99 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Minus von 0,1 %.
In Polen zeigte sich die Notierung freundlicher und legte um 0,9 % zu. Behaupten konnten sich die Preise in Irland und Spanien, wo das Vorwochenniveau um 0,2 % und 0,1 % übertroffen wurde. Während sich die Notierung in Belgien seitwärts bewegte, kam es in Deutschland, Frankreich und Österreich zu Abschlägen zwischen 0,1 % und 0,5 %.
In Dänemark wurden R3-Bullen 2,1 % preiswerter gehandelt; nochmals spürbar kräftiger fiel das Minus mit 7,5 % in Italien aus. Behaupten konnte sich die EU-Notierung für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse O3 erlösten laut Kommission im Mittel 432,45 Euro/100 kg SG und damit 0,1 % mehr als in der Woche davor. Freundlich entwickelten sich die Notierungen in Italien und Spanien, wo es zu Aufschlägen von 1,8 % und 1,2 % kam.
Auch in Polen, Dänemark und Deutschland wurden O3-Kühe teurer gehandelt, und zwar zwischen 0,9 % und 0,8 %. In Belgien blieben die Preise stabil, während es in Irland, Frankreich und Österreich zu Abschlägen von 0,2 % bis 0,9 % kam. Nur knapp halten konnte sich die EU-Notierung für Schlachtfärsen. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge durchschnittlich 521,26 Euro/100 kg SG gezahlt; das entsprach einem Minus von 0,2 %.
Fest präsentierte sich die Notierung in Italien, wo es zu einem Aufschlag von 5,5 % kam. Auch in Dänemark und Polen konnten sich die Mäster über steigende Preise freuen, auch wenn die Zugewinne mit 1,9 % und 0,9 % spürbar geringer ausfielen.
Behaupten konnten sich die Notierungen in Deutschland und Irland, wo es jeweils einen Aufschlag von 0,1 % gab. In Belgien blieben die Preise stabil, während R3-Färsen in Frankreich, Österreich und Spanien zwischen 0,5 % und 1,4 % preiswerter gehandelt wurden.
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