In der Woche zum 6. November wurden für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der
EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 508,08 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; was waren 0,4 % mehr als in der Woche zuvor. Besonders fest präsentierte sich die Notierung in Italien, die um 5,8 % zulegte.
Auch in Polen fiel der Aufschlag mit 1,8 % spürbar überdurchschnittlich aus. In Dänemark, Irland, Deutschland und Frankreich verteuerten sich R3-Bullen zwischen 0,4 % und 0,2 %. In Belgien und Österreich bewegten sich die Notierungen seitwärts, während es in Spanien zu einem Abschlag von 0,3 % kam. Auch die EU-Notierung für Schlachtkühe befestigte sich: Tiere der Handelsklasse
O3 erlösten laut Kommission im Mittel 432,23 Euro/100 kg SG; das entsprach einem Plus von 0,3 %.
Überdurchschnittlich hoch fielen die Zugewinne in Polen, Spanien und Österreich aus, wo das Vorwochenniveau zwischen 1,4 % und 1,0 % übertroffen wurde. In Deutschland entsprach der Aufschlag dem EU-Mittel; in Belgien, Italien und Frankreich gab die Notierung zwischen 0,2 % und 0,6 % nach. Spürbar höher fielen die Abschläge in Dänemark und Irland aus, wo O3-Kühe um 1,0 % und 1,2 % preiswerter gehandelt wurden.
Stärker als bei Jungbullen und Altkühen legte im EU-Mittel der Preis für Schlachtfärsen zu: Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge für durchschnittlich 511,52 Euro/100 kg SG gehandelt; das entsprach einem Plus von 0,6 %. Deutlich fester präsentierte sich die Notierung mit einem Aufschlag von 5,1 % in Italien. Überdurchschnittlich fielen die Zugewinne mit 1,2 % und 0,9 % auch in Spanien und Polen aus.
In Österreich, Frankreich, Irland und Deutschland zogen die Notierungen dagegen nur zwischen 0,2 % und 0,1 % an. Während die Preise in Belgien auf dem Vorwochenniveau stagnierten, wurden R3-Färsen in Dänemark 0,3 % preiswerter gehandelt.
