Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden in der Woche zum 7. Februar im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten nach Angaben der
EU-Kommission für 371,24 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gehandelt; im Vergleich zur Vorwoche entsprach das einem Plus von 0,8 %.
In Italien entwickelte sich die Notierung besonders fest und legte um 8,7 % zu; in Deutschland, Österreich und Polen wurden Zuschläge zwischen 2,8 % und 1,3 % realisiert. Während sich die Notierung in Frankreich seitwärts bewegte, mussten die
Mäster in Belgien, Irland und Spanien Abschläge von 0,2 % bis 0,6 % hinnehmen. Nochmals schwächer entwickelten sich die Preise in Dänemark und in den Niederlanden, wo 1,1 % und 1,8 % weniger gezahlt wurde.
Wie Jungbullen tendierten auch Kühe in der Gemeinschaft freundlicher, allerdings fiel der Zuwachs auf EU-Ebene geringer aus. Altkühe der Handelsklasse
O3 erlösten laut EU-Kommission im
Schnitt 275,08 Euro/100 kg SG und damit nur 0,3 % mehr als in der Vorwoche. Spürbar fester entwickelte sich die Notierung mit einem Plus von 2,4 % in Deutschland. In Italien, Frankreich und Dänemark legten die Preise zwischen 0,8 % und 0,1 % zu.
In Polen wurden O3-Kühe dagegen um 0,2 % preiswerter als in der Vorwoche gehandelt; in Belgien und Irland belief sich das Minus auf jeweils 0,4 %. Schwach entwickelten sich die Notierungen in Österreich, den Niederlanden und Spanien; dort kam es zu Abschlägen zwischen 2,4 % und 3,3 %. Freundlicher als bei den Altkühen zeigten sich die Preise bei den Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 wurden den Kommissionsangaben zufolge für 377,72 Euro/100 kg SG gehandelt; das entsprach einem Plus von 0,7 %.
Sehr fest präsentierte sich laut den Brüsseler Angaben die Notierung in Italien, wo die Preise um 23,0 % anzogen. In Polen belief sich das Plus auf 2,0 %; in Österreich und Spanien legten die Notierungen um 1,7 % und 1,3 % zu. In Dänemark fiel der Zuschlag mit 0,4 % vergleichsweise moderat aus; in Belgien und Frankreich stagnierten die Preise für R3-Färsen auf dem Niveau der Vorwoche. Zu Abschlägen von jeweils 0,4 % kam es in Deutschland, den Niederlanden und Irland.