So wurden an Getreide 5,1 Mio. t (-11%), an Obst 844.800 t (+5%), an Gemüse 656.100 t (+4%), an Kartoffeln 722.100 t (-5%), an Ölsaaten 326.700 t (+17%) und an Zuckerrüben 3,1 Mio. t (±0%) geerntet, sowie 2,4 Mio. hl Wein (-21%) produziert.
Zur Deckung des Inlandsbedarfes wurden insgesamt 1,6 Mio. t (+16%) Getreide, 1,3 Mio. t (-2%) Obst und Gemüse, 204.200 t (+20%) Kartoffeln, 694.200 hl (+20%) Wein, 537.200 t (+13%) Ölsaaten sowie 324.200 t (-5%) pflanzliche Öle importiert.
Insgesamt standen 2009/10 im Inland 5,5 Mio. t (+1%) Getreide, 2,32 Mio. t (-1%) Obst und Gemüse, 792.000 t (±0%) Kartoffeln, 661.600 t (+8%) Ölsaaten, 444.400 t (+2%) Pflanzenöle, 2,76 Mio. hl (+9%) Wein und 8,77 Mio. hl (+1%) Bier als Nahrungs- und Futtermittel sowie als Rohstoff für die industrielle Verarbeitung (Food und Non-Food) zur Verfügung.
Aus der heimischen Landwirtschaft konnte der Bedarf an Getreide zu 93%, an Kartoffeln zu 91%, an Wein zu 85%, an Obst zu 69%, an Gemüse zu 60%, an Ölsaaten zu 49% und an pflanzlichen Ölen zu 27% gedeckt werden.
Agraraußenhandelsvolumen leicht gesunken
Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2008/09 verringerte sich das Agraraußenhandelsvolumen von 15,8 Mrd. Euro auf 15,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anteil von 7,6% am gesamten Außenhandelsvolumen von 203,0 Mrd. Euro.
Der Wert der Agrarimporte reduzierte sich von 8,3 Mrd. Euro auf 8,2 Mrd. Euro und jener der Exporte von 7,8 Mrd. Euro auf 7,3 Mrd. Euro. Haupthandelspartner waren die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit einem Anteil von 85% bei den Importen und 78% bei den Exporten. (statistik.at)
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