Damit verlieren diese Herkünfte an Wettbewerbsfähigkeit, zumal der festere Dollarkurs die Forderungen zusätzlich erhöht. Mischfutterhersteller richten ihr Interesse in Richtung 44er Partien aus deutscher Verarbeitung, so dass hier das Angebot - vor allem im Norden - deutlich geschrumpft ist. Aufgelder für Lieferungen im Mai betragen 15 Euro je Tonne gegenüber dem Folgemonat. Mit den zuletzt geforderten 348 Euro je Tonne HP-Sojaschrot fob Hamburg wurde ein neues Neun- Monats-Hoch erreicht. Der Preisauftrieb belebte das Geschäft mit Rapsschrot, wobei das knappe vordere Angebot die gehandelte Menge begrenzte.
Mischfutter weiterhin mit PreisschwächenIm April und absehbar auch in den darauffolgenden Wochen werden die Mischfutterkurse nach unten tendieren, zumal die Preise für Futtergetreide und Energiekomponenten nachgeben. Landwirte rufen Mischfutter meist verhaltener als in anderen Jahren ab, demgegenüber wird jedoch mehr im Tagesgeschäft abgesetzt als sonst üblich. (
ZMP)