(c) proplanta Vereinzelt hätten größere Weiterverarbeitungsbetriebe bereits weniger Rohware bestellt, teilten die Agrargenossenschaft Unterspreewald und der Spreewaldhof Niewitz aus dem Landkreis Dahme-Spreewald übereinstimmend mit. Länder wie Türkei oder Indien könnten zu viel niedrigeren Lohnkosten Gurken anbauen.
Zwar ist die Bezeichnung Spreewald-Gurke von der EU geschützt. Das heißt: Nur Gurken, die aus der Region stammen, dürfen so genannt werden. Ein Teil ihrer Ernte werde aber nicht unter der Bezeichnung Spreewald-Gurke vermarktet, wie die Firmen erläuterten. In diesem Bereich müssten sich die Gurkenanbauer dann auch mit der Konkurrenz im Ausland messen. Am Donnerstag (18. Juni) beginnt offiziell die Gurken-Ernte im Spreewald. (dpa/bb)
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