„Wir sehen uns bedeutenden, globalen Herausforderungen gegenüber, einer stetig wachsenden Weltbevölkerung mit veränderten Essgewohnheiten einerseits und begrenzten Anbauflächen und stärker schwankenden klimatischen Bedingungen andererseits. Daher ist es unerlässlich, für die Zukunft eine sichere Nahrungsmittelversorgung sowie die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und den Schutz der Ökosysteme zu gewährleisten. Ein breites, modernes Portfolio von Biotechnologie über
Pflanzenschutz bis zur Saatgutbehandlung ist Voraussetzung, um Beiträge zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu leisten“, sagte Mack.
Ausserdem betonte Mike Mack in seinem Vortrag die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung in der Landwirtschaft, um Lösungen für mögliche, alternative Energiequellen, den Kampf gegen die zunehmende Wasserknappheit sowie den Erhalt der
Artenvielfalt zu entwickeln. „Im Jahr 2007 gingen Ernten im Wert von mehr als USD 30 Milliarden durch Dürre verloren; gleichzeitig gewinnen Biotreibstoffe zunehmend an Bedeutung, um unseren wachsenden Energiebedarf zu decken“, sagte er.
„Unsere innovativen Produkte ermöglichen uns, das Potenzial von Pflanzen besser zu erschliessen, um mit begrenzten Ressourcen höhere und bessere Ernteerträge zu erzielen. Konkret bedeutet dies: Mehr Menschen ernähren, mehr Treibstoff und Fasern produzieren und zugleich weniger Wasser verbrauchen und die Kohlendioxid-Bilanz in der Landwirtschaft verbessern.“
„Wir verfügen zwar bereits über ausgezeichnete Produkte, aber wir stehen erst am Anfang, das mögliche Potenzial von Technologien in der Landwirtschaft zu erschliessen“, sagte Mike Mack zusammenfassend. Zu den weiteren Rednern neben Mike Mack zählten Tom Vilsack, US-Landwirtschaftsminister, und Lawrence H. Summers, wirtschaftspolitischer Chefberater von Präsident
Obama und Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats. (PD)