Die Veranstaltung findet turnusgemäß alle zwei Jahre statt, 2016 am Sonntag, 12. Juni. Ziel der Aktion ist, dass konventionelle und ökologische bäuerliche Betriebe aus ganz Niedersachsen ihre Hoftore und Ställe öffnen und den Besuchern Rede und Antwort stehen.
„Der Tag des offenen Hofes ist für die Verbraucherinnen und Verbraucher eine gute Gelegenheit, sich selbst ein Bild über die tägliche Arbeit auf den Höfen, die Tierhaltung, die
Nachhaltigkeit, die Landschaftspflege und den Einsatz moderner Technik zu machen", sagte Landwirtschaftsminister Christian Meyer. „Er dient also dem intensiven Austausch und der Transparenz."
Um den Dialog vor Ort weiter zu stärken, habe daher sein Ministerium jetzt dem
Landvolk eine finanzielle Unterstützung der Veranstaltung in Höhe von rund 44.000 Euro zugesagt. Damit übernimmt das Land die Hälfte der Kosten.
Traditionell unterstützen
Landfrauen und
Landjugend die Aktion des Landesbauernverbandes (Landvolk Niedersachsen). Auch die Arbeitsgemeinschaft „Urlaub und Freizeit auf dem Lande" hilft mit. Wie in den Vorjahren ist eine Vielzahl an Hofführungen, Feldrundfahrten, Vorträgen und Verkaufsveranstaltungen geplant.
Die Landwirtsfamilien wollen ihre unterschiedlichen Betriebsformen erläutern, Produktionsmethoden vorführen und den Besuchern die Leistungen der Landwirtschaft für den ländlichen Raum und die Kulturlandschaft näherbringen.
„Ich freue mich, wenn möglichst viele Besucher die Möglichkeit des Austausches nutzen und sich über Tierwohl, regionale Produkte und die Bedingungen der modernen Landwirtschaft informieren", sagte der Minister.
Beim letzten Tag des offenen Hofes im Juni 2014 hatten in Niedersachsen rund 500.000 Menschen die 85 teilnehmenden Höfe besucht. Die Aktion findet zweijährlich im gesamten Bundesgebiet statt. 2014 hatten deutschlandweit rund 800 Betriebe dafür ihre Höfe geöffnet.
Detaillierte Angaben mit einer Übersicht der beteiligten Betriebe in Niedersachsen sind unter www.tag-des-offenen-hofes-niedersachsen.de zu finden.
