Ressortchef Nikolai Prisjashnjuk stellte vergangene Woche in Aussicht, dass die auf 12,4 Mio. t festgelegte Obergrenze für den Export von
Körnermais 2012/13 angehoben wird. Die Bereitschaft dazu besteht dem Minister zufolge, weil die
Maisernte nach aktuellen Schätzungen rund 21 Mio. t erreichte, verglichen mit früheren Prognosen von 18,0 Mio. t bis 18,5 Mio. t.
Die derzeit gültige Obergrenze war Anfang September zwischen dem Ministerium sowie den Produzenten- und Händlerorganisationen vereinbart worden.
Laut Prisjashnjuk sind im laufenden Wirtschaftsjahr bislang etwa 5,7 Mio. t Körnermais exportiert worden. Dabei hätten die Maisausfuhren zuletzt noch eine steigende Tendenz aufgewiesen. Aufgrund der schwierigeren Witterungsverhältnisse sei in den kommenden Wochen allerdings mit einer Drosselung der Verschiffungen zu rechnen. (AgE)