Unruhen in Norafrika zeigen Auswirkungen auf Agrarmärkte
Mannheim - Durch die anhaltenden Unruhen in Nordafrika bleibt die Situation an den weltweiten Agrarmärkten angespannt.
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Vor allem der Fronttermin beim Weizen an der Matif schloss deutlich im Plus. Beim auslaufenden Raps kam es gestern zu heftigen Kurssprüngen. In Chicago stiegen Weizen und Mais durch die Bank um rd. 15 ct/bu. Die Sojabohne konnte ebenfalls wieder Zugewinne verbuchen. Auch die Produkte konnten wieder grüne Vorzeichen verbuchen. Nordseeöl Brent knackte gestern die 100 USD/bbl-Marke und ist damit so teuer wie seit 2008 nicht mehr. Der US-Dollar bleibt weiter schwach.