Dies gilt in besonderem Maße für die Angebote im Bereich 'Urlaub auf Bauern- und Winzerhöfen'", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde
Gurr-Hirsch MdL, am Montag (31. Mai 2010) in Lehrensteinsfeld (Landkreis Heilbronn). Das Land unterstütze deshalb entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen speziell für Frauen im Ländlichen Raum. Dies trage wesentlich dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Einkommenssituation der bäuerlichen Betriebe im Land zu stärken und nachhaltig zu sichern.
„Der anhaltende Strukturwandel in der Landwirtschaft führt dazu, dass immer mehr Frauen nach einem zusätzlichen finanziellen Standbein für den bäuerlichen Familienbetrieb suchen“, erklärte die Staatssekretärin. Dies gelte vor allem in den momentan wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Ziel der Landesregierung sei es, die bäuerliche Landwirtschaft bei der Erschließung zusätzlicher Einkommensquellen zu unterstützen. Dies sei ein wichtiger Baustein, um die Wirtschaftskraft des Ländlichen Raumes zu erhalten und weiter zu entwickeln.
"Die Frauen in den bäuerlichen Betrieben sind Unternehmerinnen"
"Ihre Aufgabe ist es, sich durch Fortbildungen für die Zukunft zu rüsten. Das Land unterstützt sie hierin beispielsweise über das von der Europäischen Union mitfinanzierte und europaweit beispielgebende Programm 'Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“‘, betonte Friedlinde Gurr-Hirsch. Dadurch könne bestmöglich sichergestellt werden, dass die unternehmerischen Projekte der Frauen und mit ihnen die bäuerlichen Betriebe Baden-Württembergs langfristig am Markt bestehen könnten. (Pd)