Zum 1. Januar können im Bereich der Mechanisierungs- und Arbeitsorganisation vier verschiedene Beratungsmodule starten. Dem neuen Verbundpartner - dem Kuratorium Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe (KBM) - hat Landwirtschaftsminister Helmut
Brunner nun den Anerkennungsbescheid überreicht.
Damit besteht der Beratungsverbund in Bayern jetzt aus insgesamt sechs anerkannten nicht staatlichen Unternehmen: den drei Anbietern in der Betriebszweigauswertung - der Buchstelle des Bayerischen Bauernverbands und den Firmen ECOVIS-BLB Steuerberatung und PC-Agrar - sowie den Landeskuratorien für pflanzliche Erzeugung (LKP) und der Erzeugerringe für tierische Veredelung (LKV). In der Verbundberatung werden mittlerweile siebzehn verschiedene Themenschwerpunkte abgedeckt.
Die neuen Beratungsmodule bieten nach den Worten Brunners neben der Erarbeitung einzelbetrieblicher Technisierungskonzepte auch Seminare für Gruppen, die gemeinschaftlich ein Konzept zur überbetrieblichen Arbeitserledigung erstellen wollen. „Unsere Familienbetriebe bewältigen ihre Arbeit weitgehend ohne Fremdkräfte, so dass häufig Arbeitsengpässe entstehen“, sagte der Minister. Hier soll das neue Beratungsmodul ansetzen. Informationen über die neuen Beratungsangebote gibt es beim KBM, den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie im Internet. (PD)