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19.08.2019 | 07:35 | Leserbrief 
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Volksbegehren in Baden-Württemberg nicht zu Ende gedacht

Die Landwirtschaft wusste im eigentlichen schon immer im zeitlichen Verlauf, sich den Erfordernissen der Natur weitgehend erfolgreich anzupassen - auch ohne ein bayerisches, jüngst schon abgeschlossenes Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ und ein jetzt gleichlautend in den Startlöchern stehendes Volksbegehren in Baden-Württemberg der noch ambitionierteren Ziele.

Volksbegehren in Baden-Württemberg
Wie sollen die heute überlebenswilligen Bauern in der Natur OHNE(!) die Natur produzieren? - In Erwartung steht genau diese Quadratur des Kreises! (c) proplanta
Mit einem Siegel versehene angestrebte 30% Öko-Landbau in Bayern, dahingehend noch getoppte mittelfristig 50% in Baden-Württemberg, werden Konsequenzen nach sich ziehen; und das sowohl im positiven, wie auch im natürlich gerne verschwiegenen, nicht zu unterschätzenden negativen Sinne.

Das große Problem an dieser nicht grundsätzlich vernetzend durchdachten, daher mit schwerwiegenden Fehlern behafteten „ökologischen Nachhaltigkeit“ ist, dass man schlussendlich noch immer nicht erkennen will, dass sich damit rasant Nachteile weiterentwickeln in der Form, dass diese nicht nur eine massive Bedrohung für die konventionelle Landwirtschaft darstellen, sondern fatalerweise sukzessive die hehren Zielsetzungen des Öko-Landbaus selbst in Frage stellen.

Dato sich in kürzesten zeitlichen Abfolgen sich stetig verschärfende Restriktionen, rechtsverbindliche Vorgaben und Erlasse erreichen in Ausschließlichkeit unsere Bauernhöfe und bleiben genau dort verhaftet. Die wenigsten Partner der Landwirtschaft in den vor- und nachgelagerten Bereichen fühlen sich in solcher Weise überhaupt schon angesprochen, ein lange Zeit zumindest geglaubtes einträchtiges „WIR“ ist einem mit erhobenem Zeigefinger ganz offensichtlich allseits verpflichtenden „DU(!) MUSST“ in Richtung Bauern gewichen.

Das nimmt seine Anfänge in der Agrarpolitik, wo ein nur marginales Restvölkchen an ackernden Bauern als Wählerklientel schlichtweg vernachlässigbar ist, ein beherztes Vorgehen gegen den Klimawandel kann man also plakativ am ehesten im Bauernumfeld medial feiern - wirkungslose Klimawandel-Bekämpfungstrategien in nackten Statistiken für die eigene Wählerquote macht parteiübergreifend Schule; anderen deutschen Vorzeige-Industriezweigen (Automobilindustrie etc. pp.) will man da nicht wirklich weh tun, jüngst erst statuiert u.a. im Abschluss des MERCOSUR-Handelsabkommen.

Dass man dabei aber blindwütig in einem überambitioniert lückenhaft durchdachten Aktionismus, genau das Gegenteil von dem erreicht, möchte ich an nachstehendem Beispiel aufzeigen: Im diesjährigen Haupternteverlauf stellte man an der Gosse in frisch geerntetem Getreide plötzlich „lebendes Tier“ fest, diese Spezies Käfer konnte man zunächst nicht identifizieren, weshalb man das für die gemäß Kontrakt angediente Ware als absolutes Stoßkriterium erachtete. Karl der Käfer war wider Erwarten mehr als omnipräsent!

Nach intensiver Recherche standen zwei Käfer im Fokus: Zum einen der Spitzsteißige Rübenrüssler (seit den 1940er „schmerzlich“ vermisst), zum anderen ein Blattrandkäfer. Beide Käfer ernähren sich jedenfalls vom grünen Blatt, ersterer bevorzugt als gefürchteter Schädling in den Zuckerrüben, wo er da auch die restlichen Beikräuter nicht verschmäht, der zweite bevorzugt insbesondere Leguminosen, also unsere favorisierten Stickstoffsammler der Zukunft.

Das Nahrungsangebot für den Blattrandkäfer ist mittlerweile in einigen Gegenden schon überwältigend. Dieser Käfer ist flugfähig und besiedelt ärgerlicherweise auch erntereife Getreidefelder; und das invasiv in Massen, d.h. wo dieser anzutreffen ist, findet man ihn auch im frisch gedroschenen Erntegut, da er sich räumlich nicht auf vorstehend definierte Flächen, wie in der Literatur beschrieben, begrenzen lässt, was nach den erneut verschärften Einheitsbedingungen des Deutschen Getreidehandels ein absolutes NO-GO-Kriterium darstellt. 

Was also kann der davon überrumpelte Bauer in einer solchen Situation nun tun, der diesen „Karl von gegenüber/nebenan“ in Massen auf dem Anhänger spazieren fährt? Einen Aussätzigen, bei den Bauern-Handelspartnern erst angekommen, könnte man kaum schäbiger behandeln.

Wichtige Anmerkung:  Es handelt sich um keinen Vorratsschädling, dessen Mundwerkzeuge (Bohrer nicht vorhanden!) sind alleinig für den Fraß von Blattgrün geeignet, er hat im Getreideerntegut mithin keine Überlebenschancen. Als schon nahezu biblische Plage jedoch dennoch ein Riesenproblem für den betroffenen konventionellen Bauer; der Öko-Landbau arrangiert sich damit gezwungenermaßen ohnedies wohl schon, vielleicht nimmt man selbigen dort sogar geflissentlich vorsätzlich auch nicht zur Kenntnis, dann allerdings wird es aber höchste Zeit, sollten sich die Witterungsverläufe von 2018 und 2019 ähnlich fortsetzen. - Befragt die Waldbauern, was folgt, wenn man sich ignorant aussitzend in der Vogelstraußtaktik übt!

Dabei aber greifen mit schützender Hand für die nachgelagerte Wertschöpfungskette der Nahrungsmittelindustrie hervorragend die filigran ausgetüftelten Einheitsbedingungen des deutschen Getreidehandels, wonach weder „lebendes noch totes Tier“ im angedienten Getreidegut direkt vom Feld etwas zu suchen haben, schlichtweg also nicht vorhanden sein dürfen. Wann endlich reift der längst überfällige Gedanke, dass eine solche Ausgestaltung der Verträge auf Sittenwidrigkeit im Verlaufe sich rasant verändernder Rahmenbedingungen infolge höherer Gewalt zu überprüfen sind!?

Anstelle dessen übt sich die aufnehmende Hand unantastbar, vollkommen unbeschadet in einem filigran ausgefeilten Status quo glasklar definierter Einseitigkeit der jeweiligen Rechte und Pflichten dieser Vertragspartner, wovon man freiwillig auch nicht abzuweichen gedenkt!

Die konventionellen Bauern - mit allseits agrarpolitisch forciert zunehmender Tendenz vom ökologischen Landbau förmlichst umzingelt - müssen sich kurzfristig also den Kopf darüber zerbrechen, wie man unter bestenfalls „sterilen Bedingungen“ die Erzeugnisse vom Feld fährt, bei einem kurz- bis mittelfristig auf allenfalls noch 50% reduzierten Pflanzenschutzmitteleinsatz.

Sollten diese doch extrem konträren Bestrebungen, kaum mehr miteinander vereinbar, nicht endlich vielleicht doch zu der Einsicht erstarken lassen, dass die nachgelagerten Bereiche keineswegs weiterhin unbehelligt die harte Keule über den Köpfen der Familienbauernhöfe schwingen dürfen, von Seiten der Politik wissentlich abgesegnet? Die Begehrlichkeiten um satte Renditen der Plattformen unserer Nullen und Einsen dürfen schlussendlich die Interessenlage der deutschen Bauern nicht vollkommen überwuchern.

Konventionell bewirtschaftete Flächen werden mittlerweile in Vielzahl von Ökoflächen umgeben, letztere im Besonderen bieten diesen Käfern Schutz und Raum, wo auch der Biobauer dagegen keine Handhabe hat, breiten sie sich invasiv aus, dagegen sind demnach weder die konventionellen Nachbarn noch die Ökobauern selbst gefeit.

Jene Protagonisten, die den Öko-Landbau in dieser Art und Weise radikal fortzuentwickeln gedenken, wissen bis heute nicht die mannigfaltigen Problemstellungen ehrlich aufzuzeigen. Schon ein einzelner Käfer könnte dieses extrem wacklige Konstrukt ins Wanken bringen.

Der Larvenfraß eben dieses Blattrandkäfers an den Knöllchen und Wurzeln verursacht eine nicht unbeträchtliche Ertragsschädigung an den Leguminosen, ein weitreichendes Problem gerade für den Ökolandbau. Das Stickstoffdepot für die kommende Vegetation verschwindet förmlichst in den Larvenmägen, und keiner hat es bemerkt? Ein ganzes System könnte dadurch von heute auf morgen in sich zusammenbrechen. 50 Prozent Risiko-Landwirtschaft mithin in Baden-Württemberg!? Sagt das den umstellungswilligen Bauern ehrlich bereits im Vorfeld, wenn ein entsprechendes Problembewusstsein überhaupt schon vorhanden ist!

Wenn der Biolandbau einen Schädling heranzüchtet, der schon dagewesenen biblischen Plagen gleichkommt, sollte man in Vorsorge Lösungen schon heute in petto haben bzw. dem Sektor Alternativen bereithalten, um eine biologische Überlegensstrategie für diese Art der Landwirtschaft sichern zu können.

Während sich die konventionellen Bauern dagegen im direkten Ernteverlauf wahrlich nicht schützen können, stehen die Handelspartner in einer noch weiter verschärfteren Fassung ihrer „Allgemeinen Bedingungen des deutschen Getreidehandels“ in der Erwartungshaltung, dass jeder Bauer mit einer kaum mehr zu schulternden Elastizität innerhalb seines Miniaturunternehmens ad hoc eine solche Problemstellung ganz alleine zu bewältigen vermag. „DU(!), BAUER, MUSST...“

Demnach wird von den heute noch überlebenswilligen Bauern rigoros eingefordert, dass sie nicht nur die vorstehenden Konsequenzen des Klimawandels vollkommen eigenständig handhaben sollen, sich die zwischenzeitlich grundlegenden Veränderungen unserer  Produktionsbedingungen vergegenwärtigend; nein, jeder einzelne dieser zumeist leidenserprobten Einzelkämpfer muss im Bedarfsfall mittels flugs aus dem Hemdsärmel gezauberten Lösungsmodellen für die Lebensmittelindustrie quasi als bäuerliche Haftpflichtversicherung für unsere Mutter Natur einspringen! - DAS IST SCHLICHTWEG UNMÖGLICH, hochverehrte Dagobert Ducks.

Aufgrund der Folgen des Klimawandels nehmen im Übrigen nicht nur die konventionellen Betriebe erheblichen Schaden, obendrein getoppt von mehr oder weniger schwachsinnigen Restriktionen, die nicht selten am angestrebten Sachverhalt gehörig vorbeischrammen, wird auch der Öko-Landbau in Bälde sich mit drastischen Problemen konfrontiert sehen, für die es  kurzfristig sicherlich keine Allheilmittel gibt.

Es verlieren dabei nicht nur die deutschen Bauern, das trifft alle europäischen Kollegen, ja im eigentlichen die Landwirtschaft weltweit; direkt aber schädigt das in erster Linie kurz- bis mittelfristig auch die deutschen Verbraucher, die im Endeffekt nicht mehr gesichert wissen, was bald noch auf ihren Tellern landet.

Sollte es hinter verschlossener Tür der stählerne Wille der Politik sein, die deutschen Bauern mittelfristig vollkommen vom Bildschirm verschwinden zu lassen, so darf ich, ein konventioneller Ackerbauer, ein ernstgemeint großes Kompliment aussprechen, dass man aussichtsreich auf einem sehr vielversprechenden Weg ist...!!!

Viel Erfolg also beim Volksbegehren in Baden-Württemberg! - Karl der Käfer überlebt, das steht heute schon gesichert fest, so manche Gattung entartet derzeit schon zu einer biblischen Plage, die deutschen Bauern aber, die sterben ganz leise unbemerkt dahin, wenn man nicht endlich zur Einsicht erstarkt, dass man nur gemeinsam zielführende Lösungen erarbeiten kann, ohne diese durchaus leiderprobten Sklaven der Neuzeit gänzlich zwischen den Mühlsteinen von Politik und Agrarindustrie zu pulverisieren.

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Leserbrief / Fam. Fiederling
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Kommentare 
Leserbriefschreiber schrieb am 21.08.2019 15:25 Uhrzustimmen(22) widersprechen(1)
@ CK, na, dann führen Sie sich zunächst einmal die „Einheitsbedingungen des Deutschen Getreidehandels“ zu Gemüte, gefolgt vom einigen hundert Seiten umfassenden Cross-Compliance-Katalog, dieser dick bepackt ausschließlich mit Vorschriften und Erlassen, die jeder Bauer, jederzeit abrufbar, im eigenen Hirnstübchen geparkt haben muss. - Liest sich dagegen obiger Leserbrief nicht doch weitaus gefälliger!? ;-)
CK schrieb am 21.08.2019 08:35 Uhrzustimmen(11) widersprechen(21)
Ich finde diese Gedankengänge im Grunde absolut nachvollziehbar und denke es wäre ein lesenswerter Beitrag auf dieser Seite. Allerdings wäre er lesenswerter, wenn der Autor sich nicht so grausig verschlungen und hochtrabend ausgedrückt hätte! Ist zwischenzeitlich etwas anstrengend zum Lesen. Herzlichen Gruß :)
deereblau schrieb am 19.08.2019 21:29 Uhrzustimmen(33) widersprechen(1)
im tierpark hellabrunn/münchen wird ein bauerndorf zur besichtigung aufgebaut ,warum wohl,denn in zukunft wird es keinen bauern in freier wildbahn mehr geben auser es werben ein paar unter natur oder denkmalschutz gestellt und nun kann sich jeder dabei denken was er will bei diesen vorgaben siehts nicht rosig aus.
Profigärtner schrieb am 19.08.2019 20:32 Uhrzustimmen(28) widersprechen(1)
Fangen wir doch mal ganz einfach an, nachzudenken.
Zur Zeit überbieten wir uns ja mit Ideen zum Klimaschutz, Volksbegehren und da war doch noch was. Ach so die Freitagsdemos, die haben zur Zeit Ferien. Stimmt, hätte man merken können, die Flughäfen waren überlastet um die streikwütigen mit den Fliegern wegzuschaffen.
Die Dieselsau ist auch durchs Dorf getrieben worden, scheint verreckt zu sein. Was kommt jetzt. Stimmt Volksbegehren. Rettet die Bienen, weg mit den Pflanzenschutzmitteln, die Kühe müssen weg weil die sind schuld am Methangas. Da kommt noch mehr, oder?
Es ist schon erstaunlich wer alles so fachlich gebildet ist um eine fachliche Aussage zu treffen.
Ich bin auch für die Rettung der Bienen, für die Rettung der Pflanzen und für den Erhalt der Landwirtschaft in Deutschland.
Wenn Pflanzenschutzmittel sach- und fachgerecht eingesetzt werden, wenn die gute fachliche Praxis in der Landwirtschaft eingehalten wird ist eine Landwirtschaft in einer intakten Umwelt möglich.( Fachleute verstehen die Worte)
Was werden die Deutschen essen, wenn es keine Klein- und mittelständische Landwirtschaft in Deutschland mehr gibt? Wahrscheinlich von globalen Importen aus Fernost oder sonst wo her, wo es keine Lebensmittelüberwachung gibt, wo niemand kontrolliert was gespritzt wird.
Wer erklärt den Demonstranten und Ideengebern endlich das das Brot dann nicht mehr 2,00€ sondern 10,00€ kostet, der Liter Milch endlich 7,00€ kostet, oder es nur noch einmal die Woche Fleisch gibt.
Früher gab es landwirtschaftliche Helfer, die das Unkraut gehackt haben, die Kartoffelkäfer abgesammelt haben, aber die wollen Geld haben für ihre Arbeit. Geld was der Bauer oder der Gärtner für seine Produkte nicht bekommt. Weil er sie billig auf den Markt schmeißen muss, damit der Konsument es billig kaufen kann.
Derselbe Konsument der demonstriert, Bürgerbegehren unterschreibt und die Kühe abschaffen will.
Aber der ist im Moment in den Urlaub geflogen, oder mit dem großen Auto in den Urlaub gefahren, oder wenn er es noch nicht selbstständig kann seine Eltern als Reisebüro benutzt.
Und die die jetzt erwachsen sind oder so scheinen hätten ziemliches Gesicht gezogen, wenn der Urlaub vor der eigenen Haustür stattgefunden hätte.
Und was für ein Entrüsten geht durch die Reihen wenn es in den deutschen Läden und Discountern nur noch einheimisches der Jahreszeit entsprechendes Obst und Gemüse gibt.
Und wieviel Ressourcen werden für die Produktion von Akkus zerstört, die gebraucht werden um die E- Mobilität durchzusetzen.
Wo kommt der Strom her, wenn die Kohlekraftwerke ausgesondert und die deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sind. Ach so global importiert, von weither aus anderen Kohlekraftwerken und Atommeilern. Hauptsache Deutschland ist sauber.
Es ist schon schön alles zu fordern, zu demonstrieren und Volksbegehren zu unterschreiben.
Aber bitte einfach mal nachdenken was das Handeln für Konsequenzen hat und mal den Fachleuten zuhören. Damit meine ich nicht die Politiker und Vertreter von Konzernen.
Aber genießt erstmal den Urlaub weit weg von der Heimat, mit Flieger oder großen Auto. Und wenn dann die Schule wieder losgeht, fleißig Freitags demonstrieren. Bei einer 4 Tage Woche bekommt unser Bildungssystem es vielleicht hin, das kein Unterricht mehr ausfällt.
Leserbriefschreiber schrieb am 19.08.2019 12:53 Uhrzustimmen(34) widersprechen(1)
Werter Käferfreund Armin, den ignorant verbissen noch immer in Schwarz-Weiss-Szenarien Denkenden!? - Da wird's tatsächlich schwierig; wir empfehlen daher ein gemütliches Aussitzen: Sobald der Startschuss gefallen ist, in BW zur Entlastung des eigenen Gewissens sein Kreuzchen setzen und sich dann ganz entspannt zurücklehnen auf dem heimischen Kanapee, zumindest solange, bis der fatale Strukturwandel unter den deutschen Bauern gepaart mit den schon jetzt unverkennbaren Auswüchsen des Klimawandels auch an Ihrem Esszimmer anklopft... ;-) Beste Grüße!
Armin der Käferfreund schrieb am 19.08.2019 11:22 Uhrzustimmen(5) widersprechen(47)
Was für ein herrliches Herumgeschwurbel ! Was wollen diese Leute uns sagen??
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