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11.01.2015 | 13:12 | Terminmarkt 

Warenterminbörsen von hoher Volatilität geprägt

Chicago/Paris - Die Warenterminbörsen in Chicago und Paris haben in den ersten Tagen des neuen Jahres Notizgewinne für Weizen, Mais, Sojabohnen und Raps verzeichnet, die aber nicht durchgehend gehalten werden konnten.

Warenterminbörsen
Terminkurse für Ackerbauprodukte auch zum Jahresbeginn volatil. (c) proplanta
Anfangs lagen alle Notierungen, mit Ausnahme vom Matif-Weizenfuture mit Fälligkeit im März, der die 200 Euro-Marke knackte, unter dem Niveau der jeweiligen Eröffnungskurse von 2014. Am größten war der Abschlag beim Chicago-Mais, der sich für den Märzkontrakt auf 14,1 % belief. Für US-Sojabohnen errechnete sich ein Minus von 10,4 % und für Chigaco-Weizen von 8,8 %.

Geringer fielen die Rückgänge an der europäischen Leitbörse für Agrarprodukte in Paris aus: Dort notierte der Märzkontrakt für Mais 6,6 % unter dem Eröffnungskurs des Vorjahres; der Februarfuture auf Raps kostete nur 0,7 % weniger. Allein der Matif-Weizenfuture eröffnete mit einem Plus gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt, das sich beim Märzkontrakt auf fast 5 % belief.

Mit Blick auf die Schwankungsbreite der Kurse im zurückliegenden Jahr lag Chicago-Weizen vorn: Hier lagen die Höchst- und Tiefstwerte von ihrem Mittelwert am weitesten entfernt, nämlich um etwa 24 % darüber beziehungsweise darunter. Etwas weniger volatil war US-Mais mit 22 %, gefolgt vom Matif-Mais mit 18 %, Chicago-Sojabohnen mit 17 % und Matif-Weizen mit 16 %. Relativ gering waren dagegen die auf- und abwärts gerichteten Kursausschläge beim Raps, für den sich eine entsprechende Messzahl von knapp 10% ergibt.
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