Die vor allem psychologisch wichtige Marke hielt aber nur wenige Minuten. Um 11 Uhr mussten für vorderen Terminweizen zur Abrechnung immerhin noch 397,50 Euro/t bezahlt werden. Mitte Februar hatten für die gleiche Laufzeit „nur“ 270 Euro/t angelegt werden müssen.
Der ausbleibende Nachschub an Getreide aus Russland und der Ukraine hält die Börsianer weiter in Atem. Mit jedem Tag, den der Ukraine-Krieg dauert, wird eine normale
Frühjahrsbestellung in dem osteuropäischen Land unwahrscheinlicher.
Ägypten hat bereits zwei Getreideausschreibungen vorzeitig gestoppt, weil die aktuell aufgerufenen Höchstpreise für das Land schlicht nicht bezahlbar sind.