Der Ökolandbau im Südwesten legt weiter zu. Betrug der Anteil an der gesamten
Agrarfläche 2017 noch 11,7 Prozent, stieg er im vergangenen Jahr auf 14,0 Prozent, wie aus Daten des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
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Betriebe wirtschafteten im Südwesten 2018 ökologisch - deren Anteil lag mit 23,5 Prozent so hoch wie in keinem anderen Flächenland. Im Bundesdurchschnitt waren es 12,0 Prozent der Betriebe. Zuerst berichtete die «Bild am Sonntag» darüber.
Niedersachsen bleibt Schlusslicht beim Ökolandbau
Niedersachsen bleibt bundesweit das Schlusslicht beim Ökolandbau. Nur 4,1 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im Land wurde Ende vergangenen Jahres ökologisch bewirtschaftet, wie aus Daten des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Ende 2017 waren es 3,9 Prozent der Fläche gewesen. Der Anteil der
Ökobetriebe an der Gesamtzahl der Höfe in Niedersachsen stieg binnen eines Jahres von 4,9 auf 5,4 Prozent.
Die Landesregierung will den Anteil der Ökobetriebe bis 2025 auf rund zehn Prozent verdoppeln. Nach dem «Aktionsplan Ökolandbau Niedersachsen» sind dafür neben der bestehenden finanziellen Förderung auch Modellregionen und Projekte im Bereich Ökolandbau und
Wasserschutz geplant.