Ziel sei es, Nachfrage und Angebot von Biolebensmitteln mit kreativen Ideen zusammenzuführen und Akteure wie Landwirte, Lebensmittelhandwerk und Vertrieb zu vernetzen, erklärte
Agrarminister Peter
Hauk (
CDU) am Dienstag in Stuttgart.
Nachholbedarf sieht er vor allem bei der Produktion von Bio-Fleisch und -Gemüse. Bei Bio-Tomaten etwa werde der Bedarf nicht aus Deutschland oder Baden-Württemberg, sondern immer noch aus dem Süden der EU gedeckt. «Da müssen wir schon was tun.»
Baden-Württemberg liegt mit gut neun Prozent
Öko-Landbau auf der gesamten Landwirtschaftsfläche nach Worten Hauks im Bundesvergleich auf einem Spitzenplatz.
Bei einer 75-prozentigen Förderquote erhalten die vier Sieger eines Wettbewerbs des Ministeriums jeweils bis zu 100.000 Euro pro Jahr. Das Geld für das sogenannte Regionalmanagement wird für die Dauer von drei Jahren bereit gestellt.