14.03.2007 | 07:27 | Bio-Bananen
Bananen sind das Bio-Obst Nummer 1 Berlin - Bananen aus ökologischem Anbau finden immer mehr Liebhaber, der Markt wächst zweistellig. |
(c) proplanta Bio-Bananen wachsen in Mischkulturen mit Bäumen und anderen Früchten. Im Schatten der Bananenstauden, die übrigens nur einmal Früchte tragen und nach der Ernte ausgerissen werden, werden Gemüse wie Kürbis und Hülsenfrüchte kultiviert.
Der konventionelle Bananenanbau kommt nicht ohne den Einsatz synthetischer Dünger und Insektenschutzmittel aus – die sind im ökologischen Anbau natürlich tabu. Abgeerntete Bananenstauden werden untergepflügt und düngen so den Boden für die nächste Bananengeneration, und gegen Pilzkrankheiten und Insektenfraß helfen Mulchen, Jäten und biologische Schädlingsbekämpfung.
Bio und Fair gegen Ausbeutung Bananen werden heute überwiegend in Lateinamerika, aber auch in der Karibik, in Afrika und auf den Kanarischen Inseln angebaut. Die meisten Öko-Bananen kommen aus der Dominikanischen Republik (60 %), gefolgt von Ecuador (20 %) und Peru (13 %). Viele Bio-Bananen haben zusätzlich ein Fair-Trade-Logo (z.B. von Transfair oder Banafair). Fairer Handel bedeutet, dass die Bananen nicht nur ökologisch produziert werden, sondern dass die Bauern und Arbeiter feste Arbeitsverträge und existenzsichernde Löhne bekommen.
Reifeprüfung Bananen werden immer unreif geerntet und dann nachgereift – sogar in ihren Herkunftsländern. So bekommen die Früchte mehr Aroma. Zuhause können Sie unreife Bananen schnell nachreifen lassen, wenn Sie sie bei Zimmertemperatur in einer Papiertüte lagern. Im kühlen Keller lässt sich die Reifung etwas hinauszögern. Bananen gehören nicht in den Kühlschrank, denn nicht ausgereifte Früchte verderben sofort. Bei vollreifen Früchten wird zwar die Schale braun, aber das Innere bleibt noch ein oder zwei Tage lang genießbar.
Quelle: echt-bio.de
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