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10.02.2015 | 17:24 | Forderung 

Bio-Branche wünscht sich Unterstützung der EU

Nürnberg - Die Bio-Branche fordert von der Politik mehr Unterstützung - vor allem auf EU-Ebene. Wichtig sei, dass die jetzt bestehenden Chancen auch Wirklichkeit werden könnten, sagte der Vorsitzende des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Felix Prinz zu Löwenstein, heute auf dem Medientag der Öko-Messe Biofach in Nürnberg.

Biomesse
Die EU will die Regeln der Bio-Verordnung überarbeiten. (c) proplanta
Aktuell sei die Bio-Branche vor allem wegen der anstehenden Revision der EU-Ökoverordnung in Aufruhr. «Das stellt ein wirklich grundlegendes Problem dar», sagte zu Löwenstein. Die Verordnung regelt, wie Bio-Produkte erzeugt, verarbeitet und gekennzeichnet werden. Die EU will diese Regeln überarbeiten. Käme die Revision in der von der EU-Kommission geplanten Form, würde dies ein «ernsthaftes Wachstumshemmnis» darstellen, sagte zu Löwenstein. Sorgen bereitet der Branche auch das Freihandelsabkommen TTIP. Sie befürchtet, dass dadurch eine gentechnik-orientierte Landwirtschaft mehr Raum bekommen könnte. (dpa)
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