Dazu gehören der Landkreis Fulda, die Kreise Kassel/Werra-Meißner sowie der Wetteraukreis in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Ökolandbau. Dies teilte
Agrarministerin Priska Hinz am Dienstag in Wiesbaden mit.
Die Initiative ist Teil des von der Grünen-Politikerin entwickelten Ökoaktionsplans, mit dem der Anteil des biologischen Landbaus in Hessen deutlich gesteigert werden soll. Die regionale Erzeugung soll dabei mit kurzen und transparenten Transport- und Vermarktungswegen helfen.
Der Kreis Fulda besitze jetzt schon ein Netz von Direktvermarktern und Ökobetrieben, das weiter ausgebaut werden könne, begründete Hinz die Wahl. In der Region Kassel/Werra-Meißner befinde sich in Witzenhausen eine europaweit anerkannte Hochschule für Ökolandbau. Der Wetteraukreis habe zwar dank der besten Ackerböden in Hessen großes Potenzial, verfüge aber bisher über wenige Ökobetriebe.
Der Auswahl war ein Wettbewerb vorausgegangen. Jede Region enthält einen Personalkostenzuschuss von 100.000 Euro für zwei Jahre. (dpa/lhe)