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01.02.2012 | 11:22 | Pflanzenkrankheiten 

Maßnahmen gegen Steinbrand

Stuttgart - Wenn der Weizen nach Fisch stinkt, ist etwas faul.

Getreide
(c) proplanta
Schuld daran ist eine Pilzkrankheit namens Weizensteinbrand. Deshalb veranstalten Bioland Baden-Württemberg, die Bioland-Handelsgesellschaft und die Mühlengenossenschaft Römerstein am Freitag, 24. Februar im Dorfhaus Treffensbuch in Berghülen im Alb-Donaukreis das Seminar „Die neue Bedrohung Steinbrand?“.

Um 13.30 Uhr erklären Pflanzenzüchter Dr. Hartmut Spieß vom Dottenfelderhof, Pflanzenbauberater Wendelin Heilig vom Landwirtschaftsamt Münsingen und Stefan Weller von der Bioland-Beratung, wie Landwirte den Pilz im Vorfeld bekämpfen und Schäden begrenzen können.

Im vergangenen Jahr war Steinbrand auf vielen Äckern anzutreffen und hat besonders biologischen Saatgutvermehrern schwer geschadet. Denn mit Steinbrand infiziertes Saatgut darf nicht gehandelt werden, weil sich der Pilz über das Saatgut verbreitet.

Der „Stinkbrand“ befällt vor allem Winterweizen und Dinkel, aber auch Sommerweizen, Einkorn, Emmer und Triticale. Mittlerweile gibt es jedoch erste gegen Steinbrand resistente Weizensorten.

Das Seminar ist kostenlos, Anmeldung erforderlich: Bioland Landesverband Baden-Württemberg, Tel.: 0711-550 939-40, Fax: 0711-550 939-50, Email: info-bw@bioland.de.(bioland)
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