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02.03.2013 | 20:14 | Bio-Zertifizierung 

Öko-Betriebe wohl nicht von Futtermittelskandal betroffen

Berlin - Bio-Betriebe sind von dem Skandal um verseuchtes Tierfutter aus Serbien offenbar nicht betroffen. «Der Mais war nicht bio-zertifiziert», sagte ein Sprecher des Hamburger Importeurs Alfred C. Toepfer International der «taz.die tageszeitung» (Samstag).

Futtermittel
(c) proplanta
Das Hamburger Unternehmen habe die 45.000 Tonnen Mais aus Serbien über den niedersächsischen Hafen Brake importiert, bestätigte der Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. «Derzeit ist noch nicht sicher, wie viel von der Ware mit dem Schimmelpilzgift verseucht ist». Das werde jetzt von den zuständigen Stellen untersucht.

Der Sprecher wies Vorwürfe zurück, die Eigenkontrollen der Firma hätten versagt. Toepfer habe den Mais mehrmals im Labor untersuchen lassen, sagte er der «taz.die tageszeitung».

«Bei Auslieferung testen wir routinemäßig. Wir machen alles, wie es sich gehört.» In der EU gebe es im Moment weniger Getreide als gebraucht werde. Deshalb müsse importiert werden.
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