Mit 52 Prozent befindet sich etwas mehr als die Hälfte der nach ökologischen Kriterien bewirtschafteten landwirtschaftlich genutzten Fläche in den beiden Regierungsbezirken Oberbayern (81.046 Hektar) und Schwaben (53.175 Hektar).
Mit einer Fläche von 110.885 Hektar macht das
Ackerland 43 Prozent der ökologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Fläche aus, das
Dauergrünland mit 145.945 Hektar 56,5 Prozent. Auf 52,1 Prozent des nach ökologischen Kriterien bewirtschafteten Ackerlands wurden in Bayern im Jahr 2016 Getreide angebaut (57.763 Hektar).
Vom gesamten Dauergrünland, das nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet wird, entfallen 59.699 Hektar (40,9 Prozent) auf
Wiesen und 79.996 Hektar (54,8 Prozent) auf Weiden. Mit 37,5 Prozent (54.772 Hektar) ist das meiste ökologisch bewirtschaftete Dauergrünland in Oberbayern zu finden, gefolgt vom Regierungsbezirk Schwaben mit 27,9 Prozent (40.740 Hektar).
Etwas mehr als zwei Drittel der in Bayern nach ökologischer Wirtschaftsweise gehaltenen Rinder sind ebenfalls in den beiden Regierungsbezirken Oberbayern (84.703 Rinder) und Schwaben (64.094 Rinder) zu finden, Milchkühe zusammen sogar knapp 80 Prozent (67.682 Milchkühe).
Es wurde ermittelt, dass von den in Bayern insgesamt nach ökologischen Kriterien gehaltenen Rindern (216.261 Rinder) ein Anteil von knapp 40 Prozent Milchkühe sind (85.827 Milchkühe). Im Vergleich zum Jahr 2013 hat die Anzahl der nach ökologischer Wirtschaftsweise gehaltenen Rinder um 17,8 Prozent zugenommen.
Auch die Anzahl der bayerischen
Betriebe insgesamt, die zum Stichtag 1. März 2016 nach ökologischen Kriterien
Vieh hielten, ist in den letzten drei Jahren um 11,8 Prozent auf 5.334 Betriebe gestiegen.
Der
Schweinebestand der nach ökologischen Kriterien gehalten Tiere stieg in Bayern im Vergleich zu 2013 um 6,4 Prozent auf 30.674 Schweine an, der Bestand der Schafe um 15,4 Prozent auf 43.795 Tiere. Der Bestand von Hühnern, die in Bayern nach ökologischer Wirtschaftsweise gehalten werden, ist seit 2013 um 89,1 Prozent auf 827.877 Tiere angestiegen.