Die ökologisch bewirtschaftete Fläche vergrößerte sich 2016 um 8.700 auf knapp 80.000 Hektar, wie die «Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung» unter Berufung auf unveröffentlichte Zahlen des Landesumweltamtes berichtet (Samstag).
Das bedeute ein Plus von 12,5 Prozent. Demnach stieg auch die Zahl der
Ökobetriebe in NRW - um 8,5 Prozent auf rund 2.000.
«Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Ökolandwirtschaft ambitioniert auszubauen und die stetig wachsende Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln möglichst mit heimischer Ware zu decken. Die Zahlen zeigen: Wir sind auf einem guten Weg», sagte NRW-Umweltminster
Johannes Remmel (Grüne) der Zeitung.
Dennoch macht die ökologisch genutzte Fläche auch in NRW nur einen kleinen Teil aus: Die gesamte landwirtschaftliche Fläche liegt im bevölkerungsreichsten Bundesland bei 1,44 Mio Hektar.