Ende 2019 waren es 9,7 Prozent. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist ein Öko-Flächenanteil von 20 Prozent bis 2030. Biologisch wirtschaften inzwischen bundesweit 35 400 Betriebe. Das sind 13,5 Prozent aller Höfe nach 12,9 Prozent im Jahr 2019.
Ministerin Julia Klöckner (
CDU) sagte, der ökologische
Landbau gewinne weiter an Bedeutung. «Der Trend ist stabil.» Eine Fläche von umgerechnet mehr als 123 000 Fußballfeldern sei allein im vergangenen Jahr hinzugekommen - auch weil es sich für die
Betriebe rechne.
Insgesamt werde der konventionelle Anbau immer nachhaltiger und der
Ökolandbau effizienter. Die Entscheidung, auf bio umzustellen, liege bei den Landwirten selbst. Um Hürden zu senken, gebe es Förderung.
Den höchsten Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen hat laut den neuen Zahlen weiter das Saarland mit nun 19,4 Prozent. Es folgen Hessen mit 15,9 Prozent und Brandenburg mit 14,4 Prozent gemessen an der jeweiligen gesamten landwirtschaftlichen Fläche des Landes. Schlusslicht bleibt Niedersachsen mit 5,2 Prozent.