(c) proplanta «Im Moment werden rund vier Prozent der bayerischen Weinberge komplett ohne Chemie bewirtschaftet und es kommen jährlich neue dazu», sagte Klemens Rumpel, Vorsitzender der Fränkischen Ökowinzer. Das seien etwa 200 Hektar.
Zu den 32 im Verein aufgenommenen Betrieben gehören auch vier Spitzen-Weingüter aus Franken, die allein etwa die Hälfte der rund 200 Hektar betreuen. Zu ihnen gehört auch das Weingut Knoll von der Lage Würzburger Stein. «Unser Ziel ist, dass wir die zehn Prozent erreichen, aber da tun wir uns noch schwer», sagte Rumpel. Im Freistaat wird vor allem in Franken auf etwa 6.000 Hektar Wein angebaut.
Am kommenden Samstag (15. August) präsentieren die Ökowinzer auf der Vogelsburg in Volkach ihre Weine. Rund um die Vogelsburg nahm der bayerische Öko-Weinanbau übrigens mit der Arbeit der Nonne Hedwig Mayer und einigen Winzern vor etwa 50 Jahren seinen Anfang. (dpa/lby)
|
|