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03.07.2012 | 08:15 | Bio-Eier 

PCB-Funde kosten Eierhof das Bio-Siegel

Düsseldorf - Drei Monate nach PCB-Funden darf ein Hof in Ostwestfalen seine Hühnereier wieder verkaufen - allerdings nicht mehr als Bio-Eier.

Bio-Eier
(c) proplanta
Nach erneuten Untersuchungen sei die amtliche Vermarktungssperre aufgehoben worden, teilte der Kreis Minden-Lübbecke am Montag mit. Die EU-Grenzwerte für Dioxin und PCB würden nicht mehr überschritten. Die Hennen müssten allerdings in ihren Ställen bleiben. Deswegen und aufgrund einer veränderten Fütterung dürften die Eier nicht mehr als Bio-Eier angeboten werden.

Auf dem Hof waren im April Bio-Eier mit überhöhten Werten von dioxin-ähnlichen PCB (Polychlorierte Biphenyle) entdeckt worden. Bis heute konnte die Ursache nicht geklärt werden. Untersuchungen von Bodenproben laufen noch. Auf den Hof wurden Bio-Eier und konventionelle Eier produziert. (dpa)
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