Seit Langem unterstützt die UFA AG die Bio-Tierhalter mit ihren Futtermitteln, Dienstleistungen und Beratungsangeboten. Noch verstärkt wird dieses Engagement mit der diesjährigen Investition ins Futterwerk Hofmatt. Das Potenzial in der Bio-Tierhaltung ist längst nicht ausgeschöpft. Zurzeit werden beispielsweise Bio-Eier sowie Bio-Jager und -Mastschweine rege gesucht. Als Unternehmen der genossenschaftlich organisierten fenaco-LANDI Gruppe verfolgt die UFA das Ziel, die wirtschaftlichen Verhältnisse der Schweizer Bäuerinnen und Bauern zu verbessern und trägt dazu bei, die Chancen im Bio-Bereich zu nutzen.
2 Mio. Fr. investiert Im Sommer 2010 hat die UFA 2 Millionen Franken ins Bio-Werk Hofmatt investiert, wo ein hoher Anteil an Schweizer Bio-Rohwaren verarbeitet wird. Die Investition reduziert den Energiebedarf um 100.000 KWh pro Jahr, die neue Melassiermaschine ermöglicht eine schnellere und damit flexiblere Futterproduktion und das modernisierte Computersystem erlaubt eine noch genauere Rückverfolgbarkeit der verschiedenen Futterbestandteile. Die gewonnene Flexibilität wird genutzt, um neu auch Crumbs für verschiedene Tierarten anzubieten. Bereits sind weitere Modernisierungen in Prüfung, mit denen die Abläufe zusätzlich optimiert werden können.
Bio-Offensive Mit ihrem breiten Bio-Futtersortiment, einem umfassenden Dienstleistungspaket und spezialisierten Beratern ist die UFA ein interessanter Partner für eine nachhaltige Bio- Tierhaltung. Die enge Zusammenarbeit mit fenaco-GOF (Getreide, Ölsaaten, Futtermittel), Anicom und EiCO ermöglicht es dem Unternehmen, Futter und Beratung rasch auf die Bedürfnisse auszurichten. Das hat auch die Bio-Offensive von Bio-Suisse zum Ziel, welche von der UFA unterstützt wird, indem Tagungen zum Thema «Chancen in der Bio-Tierhaltung» durchgeführt werden.
Energieeffizient Dank Konzentration auf den Standort Herzogenbuchsee, von dem aus die LANDI schweizweit beliefert werden, ist eine energieeffiziente Bio-Futterproduktion möglich. Die Transportfirma Traveco verfügt über ein ausgeklügeltes Logistiksystem, das Leerfahrten zu vermeiden hilft. Via umfassendes Energiemanagement gibt die UFA pro Jahr rund 2500 t weniger CO2 in die Umwelt ab als vor diesen Energiesparmassnahmen. Zusammen mit der fenaco und ihren Bereichen ist die UFA daher von der CO2-Abgabe auf Brennstoffen befreit.
Auch Preise stimmen Von den aktuellen Investitionen und laufenden Optimierungen profitieren die Tierhalter in Form von qualitativ hochwertigem Bio-Futter zu hoher Sicherheit und günstigem Preis. UFA hat die Futterproduktion laufend rationalisiert, ihre Marge gesenkt und erwirtschaftete Kostenvorteile den Tierhaltern weitergegeben. Die Investition ins Werk Hofmatt ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Film «Die UFA in der Bio-Tierhaltung» «Das gibt es selten, dass ein Betriebsleiter innerhalb von nur vier Jahren zwei grosse Geflügelställe bauen lässt», kommentiert UFA-Geflügelspezialist Martin Fäh die Geschichte des Bio-Betriebs Bolz. Wie und warum es zum Einstieg in die Junghennenaufzucht kam, sehen Sie im neuen Online-Film unter
http://www.ufarevue.ch. (UFA)