Im Vergleich zum Dezember zogen sie um 0,9 Prozent an, wie aus dem aktuellen Energiepreis-Monitor der European Climate Foundation (ECF) hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.
Einen Beitrag zur Verteuerung leistete die zum 1. Januar gestiegene Umlage für erneuerbare Energien. Allerdings gingen die
Strompreise trotzdem nur um ein Prozent nach oben - rechnerisch hätten es laut EFC 1,8 Prozent sein müssen. Im Dezember waren die Energiepreise im Vergleich zum Vormonat um 2,3 Prozent gestiegen.
Vor allem die
Kraftstoffpreise trieben die Energiekosten im Januar nach oben, sie legten gegenüber Dezember um 2,1 Prozent zu. Heizöl wurde um 1,2 Prozent teurer. Grund dafür waren die steigenden Ölpreise auf den internationalen Rohstoffmärkten. Die Gaspreise fielen für die deutschen Verbraucher dagegen im Schnitt um zwei Prozent auf den niedrigsten Wert seit Juli 2011.