(c) proplanta Das Leipziger Unternehmen, das Produktionsstandorte in Sachsen-Anhalt und Brandenburg unterhält, investierte 2,5 Millionen Euro in die Anlage. Sie kann pro Jahr aus 20.000 Tonnen Stroh den Kraftstoff Biomethan machen.
Vorstandschef Claus Sauter betonte, mit der Verarbeitung des Reststoffes Stroh verzichte Verbio auf den Einsatz von Nahrungsmittelrohstoffen. Seit 2010 produziert das börsennotierte Unternehmen bereits Biomethan aus Schlempe, einem Reststoff der Bioethanolproduktion. Nach Angaben des Biomasseforschungszentrums in Leipzig dürfte es weltweit noch keine großindustrielle Anlage geben, die ausschließlich auf der Basis von Stroh Biomethan gewinnt. (dpa)
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