Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.06.2009 | 14:52 | Energieversorgung 

Energiepolitik in Zeiten des Klimawandels: Ministerpräsident Carstensen spricht mit Vertretern der Energiewirtschaft

Kaiser Wilhelm Koog - Für eine weitere nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung setzt die Energiepolitik der Landesregierung auf einen ausgewogenen Mix aus sicheren, umweltverträglichen und preisgünstigen Primärenergieträgern.

Energiepolitik Klimawandel
(c) dkimages - fotolia.com
Das sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am Mittwoch (3. Juni) nach einem Gespräch mit Vertretern der Energiewirtschaft in Kaiser-Wilhelm-Koog (Kreis Dithmarschen).

"Die Energiepolitik gewinnt in Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung. Maßnahmen zur Energieeinsparung, Energieeffizienz und zur Nutzung von erneuerbaren Energien stehen dabei im Zentrum", sagte Carstensen. Schleswig-Holstein habe die Chance, von diesem wachsenden Markt zu profitieren. Dabei halte er den Neubau von konventionellen Kraftwerken wie beispielsweise in Brunsbüttel oder in Kiel als Beitrag zur Versorgungssicherheit für unerlässlich.

Mit einer Landesinitiative Wärmeschutz sowie einem Klimapakt, den das Innenministerium mit Teilen der Wohnungswirtschaft abgeschlossen hat, unterstützt die Landesregierung zahlreiche Initiativen im Bereich Energieeinsparung. Wie Carstensen sagte, müsse die Energie effizient erzeugt und genutzt werden. Eine große Rolle spielen dabei die erneuerbaren Energien. "Bis 2020 soll mehr Strom aus den erneuerbaren Energien erzeugt werden, als in Schleswig-Holstein verbraucht wird", so der Ministerpräsident.

Carstensen hatte Vertreter der Energiewirtschaft zu einem Gespräch in das Trainingscenter der Firma "Windtest" eingeladen. Er diskutierte mit ihnen, wie die Rahmenbedingungen auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten für die Energiewirtschaft gestaltet werden können. (PD)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Umweltschutzorganisation hält früheren Kohleausstieg für möglich

 Bayern könnte Wärmebedarf über Flusswasser decken

 Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz bei Fernwärme-Preisen

 Deutsche Gas- und Ölförderung sinkt weiter

 Methan-Ausstoß aus Braunkohletagebau höher als angenommen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken