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03.05.2016 | 10:45 | Stromnetzstabilität 

Energieversorger beugen Black-out im Winter vor

Bonn - Deutschlands Stromnetzbetreiber haben sich für den nächsten Winter 2016/2017 bereits jetzt die nötigen Reserven gesichert.

Stromnetzstabilität im Winter
(c) proplanta
Der Bedarf von rund 5.400 Megawatt sei durch Kraftwerke im In- und Ausland gedeckt, teilte die Bundesnetzagentur am Montag mit.

Reservekraftwerke können im Winter vor allem wegen des noch unzureichenden Netzausbaus kurzfristig benötigt werden. Dann werden Anlagen vor einem Netzengpass absichtlich heruntergefahren, um eine Überlastung zu vermeiden. Hinter der Verengung wird danach schnell Reservekapazität gebraucht, die aus anderen Kraftwerken stammt.

Solche sogenannten Redispatche haben mit der Energiewende und der schwankenden Stromproduktion der erneuerbaren Energien stark zugenommen. Insgesamt gibt es aber auch im Winter keinen Mangel an Erzeugungskapazitäten. Die installierte Netto-Leistung zur Stromerzeugung in Deutschland liegt mit gut 185 Gigawatt (Stand 2015) bei mehr als dem Doppelten des maximalen Bedarfs.
dpa
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