Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.02.2016 | 14:31 | Handelsbeschränkungen 

EU ergreift Maßnahmen gegen chinesische Solar-Importe

Brüssel - Die EU-Kommission hat bestehende Handelsbeschränkungen für chinesische Solar-Importe auf Taiwan und Malaysia ausgeweitet.

Chinesische Solarmodule?
(c) proplanta
Etliche Solarzellen und -paneele chinesischer Hersteller würden in den beiden Ländern umetikettiert und von dort nach Europa verschifft, teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit. Daher sollen Anti-Dumping-Zölle für Billig-Importe aus China teilweise auch in den zwei Ländern angewandt werden.

20 Firmen aus Taiwan und fünf Unternehmen aus Malaysia sollen davon jedoch ausgenommen bleiben. Diese hätten nachgewiesen, dass sie nicht in Mauscheleien verstrickt seien, hieß es von der EU-Kommission.

Die EU hatte 2013 nach einer langen Auseinandersetzung mit China Mindestpreise und für den Fall von Verstößen Strafzölle vereinbart. Sie sollen die angeschlagene europäische Solarindustrie gegen die deutlich preiswertere chinesische Konkurrenz schützen. China ist der weltgrößte Hersteller von Solarprodukten.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Brüssel: Einigung zu Handelsrestriktionen für die Ukraine erwartet

 Handelsrestriktionen gegen Ukraine: EU-Mitgliedstaaten wollen nachverhandeln

 Handelserleichterungen für Ukraine - EU-Parlament will mehr Regulierung

 Palmöl: WTO weist Beschwerde von Malaysia ab

 WTO weist Klage gegen EU-Energiemaßnahmen ab

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken