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Das teilte das Energiewendeministerium in Kiel am Montag mit. Die Leitung soll das schwimmende Flüssiggasterminal mit dem schleswig-holsteinischen Gasverteilnetz verbinden. Mit Erhalt der Plangenehmigung darf der Betreiber Gasunie offiziell mit den Bauarbeiten beginnen.
Energieminister Tobias Goldschmidt (Grüne) äußerte sich erfreut. Bereits zum Jahreswechsel solle in Brunsbüttel Flüssiggas angelandet werden. «Alle Beteiligten arbeiten hart daran, dass dies gelingt.» Das Terminal am Elbehafen sei zentral für eine deutsche Versorgungsstrategie, die zukünftig komplett ohne russisches Gas auskommt. «Putin nutzt Erdgas als Waffe. Mit erneuerbaren Energien, Energieeinsparungen und LNG-Importinfrastrukturen nehmen wir ihm diese aus der Hand», so Goldschmidt.