Sie zählt 40.000 Solarplatten und soll pro Jahr fast acht Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. Damit ist sie trotz ihrer Größe ein vergleichsweise kleiner Strom-Lieferant: Die rund acht Millionen Kilowattstunden sind umgerechnet 0,008 Terawattstunden, der Nettostromverbrauch in Hessen - also ohne Eigenbedarf der Kraftwerke - lag 2010 bei insgesamt 37,63 Terawattstunden.
Der Strom der insgesamt rund 15 Millionen Euro teuren Anlage wird ins Netz der Stadtwerke Dreieich eingespeist. Betrieben wird sie von der RMS Rhein-Main Solarpark GmbH. Daran sind die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH und die Stadtwerke Dreieich beteiligt.
Die Anlage ist von der im
Bundestag beschlossenen Kürzung der
Solarförderung nicht betroffen, weil sie noch zur Zeit der alten Regelung fertig wurde. Bis zum Jahr 2050 soll die Energie in Hessen komplett aus erneuerbaren Quellen kommen, das hatte sich der Energiegipfel zum Ziel gesetzt. (dpa)