Die aktuell etwa 2.400 Anlagen lieferten eine Leistung von knapp 700 Megawatt. Rüstete man die Hälfte davon um und auf, entspräche das zu Spitzenzeiten der Leistung eines Großkraftwerks, erklärte
Brunner am Mittwoch im Landtag in München.
Alle Experten seien sich einig, dass man diesen Weg gehen solle - auch wenn noch unklar sei, wer die Kosten von rund 90 Millionen Euro übernehmen würde. «Das ist ein nicht zu verachtender Beitrag aus Sicht der Landwirtschaft», sagte Brunner und betonte: «Wir schaffen diese Zielsetzung ohne eine einzige zusätzliche Biogasanlage.» (dpa/lby)