Brennstoffkosten in Deutschland (c) depv
Das sind 6 Cent weniger als im Vormonat und 8 Prozent weniger als im Juli 2013. Ein Kilogramm Holzpellets bekommt man derzeit für 24,86 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets für 4,97 Cent. Im Vergleich zu Heizöl beträgt der Preisvorteil für Pellets 35,6 Prozent.
„Pelletheizer sollten den Sommerpreis nutzen und jetzt ihren Pelletvorrat für den Winter tanken“, rät Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPV. Im Sommer sind Pellets auf-grund der guten Produktionsbedingungen günstiger als in den Wintermonaten. Bentele empfiehlt daher, jetzt den Lagerraum aufzufüllen. „Wichtig ist es, beim Einkauf auf das ENplus-Siegel zu achten“, so Bentele weiter. „Nur bei ENplus ist der Händler für eine schonende Anlieferung der Pellets geschult, was laufend kontrolliert wird.“
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Juli 2014 regional folgende Unterschiede: Pelletheizer in Mitteldeutschland zahlen wie im Vormonat am wenigstens. Dort kosten Pellets bei 6 t Abnahmemenge 244,50 EUR/t. In Nord-/Ostdeutschland beträgt der Preis durchschnittlich 247,26 EUR/t und im Süden der Republik 248,86 EUR/t.
Größere Mengen (26 t) wurden im Juli 2014 zu folgenden Konditionen gehandelt: Nord/Ost: 229,06 EUR/t, Mitte: 230,25 EUR/t, Süd: 233,76 EUR/t (alle inkl. MwSt.)
DEPV-Index
Der DEPV-Preisindex wird seit Jahresbeginn 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitäts-klasse ENplus A1 (Abnahme 6 t lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge. (depv)