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12.12.2010 | 22:25 | Niedersachsens Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe 

Kompetenzzentrum 3N: Mit neuer Struktur in die Zukunft

Oldenburg - In Werlte ansässiges Netzwerk setzt erfolgreiche Arbeit fort.

Kompetenzzentrum 3N
(c) LWK-NS
Anfang Dezember wurde der Verein des 3N-Kompetenzzentrums Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe in Werlte offiziell ins Leben gerufen.

Möglich wurde das durch das gemeinsame Engagement der Gründungsmitglieder. Dazu gehören neben den bisherigen Trägerorganisationen von 3N, dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, dem Landkreis Emsland, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (HAWK) nun auch die Niedersächsischen Landesforsten sowie die Samtgemeinde und Gemeinde Werlte.

Die Vereinsmitglieder wählten den Landrat des Landkreises Emsland, Herrmann Bröring, zum ersten Vorsitzenden des Vereins und Jürgen Otzen, Direktor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Niedersächsische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen sollen wie bisher in das Netzwerk eingebunden werden und können dem 3N e. V. als Mitglied beitreten.

In der neu geschaffenen Rechtsform eines Vereins wird das seit 2006 sehr erfolgreich arbeitende 3N Kompetenzzentrum mit seinen vielfältigen Aufgaben als zentrale Informations- und Anlaufstelle für die Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Kommunen, Wissenschaft und Bürgern fortgeführt und auf zukunftssichere Füße gestellt. Damit wird der Kabinettsbeschluss vom April des Jahres umgesetzt.

Weit über 3.000 Beratungen, über 500 Veranstaltungen, Kongresse und Seminare, und mehr als 20 Produktentwicklungen sind die erfolgreiche Bilanz der zurückliegenden fünfjährigen Projektphase. 3N arbeitete zudem in zahlreichen nationalen und EU-Projekten mit und konnte hierdurch fast 4 Mio. Euro für niedersächsische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen einwerben. Die neue Struktur stärkt dieses Netzwerk und eröffnet weitere Tätigkeitsfelder, zu denen insbesondere auch die stoffliche Holznutzung gehören wird. (lwk-ns)
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