(c) proplanta Mit dem Programm werden seit Mitte 2010 vor allem kommunale Solarprojekte gefördert. 2011 seien 87 solcher Projekte unterstützt worden. Dabei gab es 1,36 Millionen Euro Zuschuss vom Land. «Mit einem Euro Förderung werden mehr als 11 Euro Investitionen angestoßen», erklärte Machnig am Montag. «Effizienter kann Förderung nicht sein.»
Damit wehrte er sich gegen einen Prüfbericht des Rechnungshofes, wonach die Förderung zu Mitnahmeeffekten führe und der Zuschuss des Landes kein Entscheidungskriterium sei. Nach Darstellung Machnigs erfülle das Programm den Zweck, kommunale Investitionen in erneuerbare Energien anzuregen, «in hervorragender Weise».
Kritik an dem Programm gab es dagegen auch von den Grünen im Landtag. Laut deren Energie-Experte Dirk Adams muss die Solarenergie zwar weiter unterstützt werden. Doch sollten vielmehr wirtschaftsnahe Forschung gefördert und Lösungen für Denkmäler und Sanierungsgebiete erarbeitet werden. (dpa/th)
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