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31.01.2015 | 02:32 | Netzausbau 

Netzbetreiber befürchtet Verzögerung bei Starkstromtrassen-Bau

Altenfeld - Der Weiterbau der Starkstromtrasse durch den Thüringer Wald droht sich nach Angaben des Netzbetreibers 50Hertz zu verzögern.

Starkstromtrasse durch Thüringen
(c) proplanta
Grund sei, dass für den Bau des Abschnitts von Altenfeld im Ilm-Kreis bis zur Grenze nach Bayern noch keine Freigabe für das Fällen von Bäumen vorliege.

Das Agrarministerium stellte die Situation anders dar: Es könne momentan nur deshalb nicht gebaut werden, weil der Netzbetreiber für die Nutzung der Waldwege mit der Landesforstanstalt einen Vertrag habe aushandeln müssen. Dieser sei aber fertig und werde in den nächsten Tagen unterschrieben - dann könnten die Arbeiten sofort starten. Eine Genehmigung zum Fällen der Bäume stehe - anders als von 50Hertz geschildert - nicht aus. Über das Problem hatte der MDR Thüringen berichtet.

Das Landesverwaltungsamt hatte vorige Woche grünes Licht für den knapp 26 Kilometer langen Lückenschluss der «Thüringer Strombrücke» gegeben und damit Baurecht geschaffen. Der Zeitplan für den Bau ist ambitioniert - nach bisherigen Plänen soll die Starkstromtrasse noch dieses Jahr in Betrieb gehen und die Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Nordbayern abpuffern. (dpa/th)
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