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19.12.2012 | 08:13 | Solaranlage 

Netzbetreiber müssen Solaranlagen nachrüsten

Berlin - Um die Stabilität der Stromnetze zu verbessern, müssen bundesweit rund 300.000 Solaranlagen nachgerüstet werden. Der Bundesverband der Energie- und Wasserversorger (BDEW) rief am Dienstag die Solaranlagenbetreiber zur Teilnahme an der Aktion auf.

Solaranlage
(c) proplanta
Bisher hätten in einigen Regionen bis zur Hälfte der Eigentümer noch nicht auf die in den vergangenen Wochen verschickten Fragebögen der Netzbetreiber geantwortet. Ihnen drohe die Einstellung der Einspeisevergütung. Die Nachrüstung sei gesetzliche Pflicht. Die Betreiber müssen für die Nachrüstung nichts bezahlen. Die Kosten werden über die EEG-Umlage und die Netzentgelte gedeckt.

Betroffen sind Solaranlagen über 10 Kilowatt - also nicht die typische Kleinanlage auf dem privaten Hausdach. Die Anlagen schalten sich bisher bei einer bestimmten Frequenz vielfach gleichzeitig ab. Mit der flächendeckenden Nachrüstung der Wechselrichter wird eine zeitversetzte Abschaltung erreicht, um zu starke Netzschwankungen zu verhindern. Ganz moderne Anlagen ab April 2011 haben die Nachrüstung bereits eingebaut. (dpa)
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