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Ein solches Vorhaben behindere einen schnellen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und sei «ein Bärendienst für das Gelingen der Energiewende in der Region und in den Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität», hieß es in einem Montag veröffentlichten Appell an die Bundesregierung.
Unterzeichnet wurde er von vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, dem Bundesverband der Deutschen Industrie, dem Verband kommunaler Unternehmen, den kommunalen Spitzenverbänden und der Gewerkschaft Verdi.
Die Bundesregierung solle sich im Energieministerrat dafür einzusetzen, dass der Rat der Position des Europäischen Parlaments folge. Laut den Unterzeichnern hatten die EU-Abgeordneten für die Möglichkeit des gemeinsamen Betriebs von Wasserstoff- und Gasnetzen plädiert. Eine Aufteilung der Netze in zwei Gesellschaften schaffe unnötige bürokratische Hürden und verhindere effizienten Netzbetrieb, hieß es in einer Mitteilung der Verbände.