(c) proplanta «Gerade auf Gebieten wie der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie gibt es Kooperationsmöglichkeiten mit japanischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen», sagte Peter Scholz, im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium zuständig für Außenwirtschaftsbeziehungen, am Freitag bei einer Fachkonferenz in Tokio. Auf Einladung der NRW Japan K.K., der japanischen Tochter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest, kamen zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft aus Nordrhein-Westfalen und Japan am Rande von Messen zu Brennstoffzellen und Photovoltaik zusammen.
«Ein weiteres Ziel ist es, japanische Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien für die Ansiedlung in Nordrhein-Westfalen zu gewinnen», sagte Georg Löer, Geschäftsführer der NRW Japan K.K.. Auf diesem Gebiet seien deutsche und japanische Unternehmen sowohl Wettbewerber als auch potenzielle Partner, wie sich auch an bereits bestehenden Forschungskooperationen japanischer Unternehmen und Universitäten in Nordrhein-Westfalen zeige, sagte Löer der Deutschen Presse-Agentur dpa in Tokio.
Ein Informationsaustausch könne nicht nur der eigenen Industrie dienen, sondern auch zu einer verstärkten Förderung der gesamten Technologien erneuerbarer Energien beitragen, erklärte dazu Professor Kazunari Sasaki von der Universität Kyushu. (dpa)
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