(c) proplanta Inzwischen stammen fast zwei Drittel (63 Prozent) des gesamten im Nordosten produzierten Stroms aus Windkraft, Sonnenenergie oder Biogasanlagen, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Schwerin mitteilte.
Vor allem die Solarenergie legte mit einem Plus von 27 Prozent enorm zu. Die Strombereitstellung aus Windkraft wuchs dem Amt zufolge im Vergleich zu 2013 um 19 Prozent, die Erzeugung aus Biogas um vier Prozent. Im vergangenen Jahr haben nach vorläufigen Zählungen der Statistiker 1.707 Windturbinen, 14.002 Photovoltaik-Anlagen und 540 Biogasanlagen im Land elektrischen Strom ins Netz eingespeist.
Die Windkraft liefert mit 36 Prozent inzwischen den größten Beitrag zur gesamten Stromproduktion im Land. Sie liegt damit noch vor der Steinkohle, die im vergangenen Jahr auf einen Anteil von 28 Prozent kam. Biogasanlagen trugen 15 Prozent bei, Sonnenenergie neun Prozent. Erdgas wurde dem Amt zufolge als Stromlieferant weiter zurückgedrängt und kam nur noch auf einen Anteil von acht Prozent. (dpa/mv)
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