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Insgesamt haben sie nach der Opec-Entscheidung zu einer Drosselung der Förderung in dieser Woche aber kräftig zugelegt und stehen vor dem stärksten Wochenplus seit Februar. Auf Sicht von drei Tagen sind die Ölpreise um ungefähr 12 Prozent gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 53,30 US-Dollar. Das waren 64 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 41 Cent auf 50,65 Dollar.
Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatte am Mittwoch erstmals seit dem Jahr 2008 wieder eine Förderkürzung beschlossen. Ein Öl-Analyst aus Korea verwies am Morgen aber auf die Fracking-Unternehmen, die bei Preisen über 50 Dollar ihre Öl-Förderung weiter hochfahren. Auf der Angebotsseite werde sich deshalb wenig ändern.