Mit rund 85 Cent pro Liter (bei einer Abnahme von 3.000 Litern) lägen die Preise rund 10 Prozent unter dem Niveau aus dem Vorjahr und seien seit September leicht gesunken, teilte der Verband des Energiehandels Südwest-Mitte am Donnerstag in Fulda mit.
Derzeit sei eine stabile Preisentwicklung zu beobachten, so dass sich Ölheizungsbesitzer vergleichsweise günstig für den Winter bevorraten könnten. Langfristige Prognosen seien aber wegen der zahlreichen Einflussfaktoren nicht möglich.
Der Verband vertritt rund 530 Energiehändler in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen, Baden-Württemberg und Thüringen. Sorgen macht den Unternehmen, dass in zahlreichen Bebauungsplänen und Gemeindesatzungen «Verbrennungsverbote» ausgesprochen und die Konsumenten zum Anschluss an Fernwärmenetze gezwungen würden. Die Kunden müssten sich langfristig binden und könnten Energie nicht flexibel einkaufen. (dpa)
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