Daraus bekannt ist unter anderem der sogenannte goldene Schnitt, der von Architekten gern in deren Elemente eingefügt wird, da es sich hierbei um den idealen Winkel handelt, welcher vom menschlichen Auge nicht nur als besonders ästhetisch angesehen wird, sondern auch Energie optimal ausnutzen kann, so zum Beispiel die Energie der Sonne.
Von der Sonnenblume abgeguckt Aus diesem Hintergrund ergibt sich ein neuartig anmutendes Design für Spiegel-Solar-Kraftwerke. Es nutzt Sonnenlicht effizienter als die bisherigen Anlagen. Seine Stellfläche ist vergleichsweise gering. Die Natur macht nichts zufällig. So wie Blätter, Sprossen und schließlich die Samen einer Sonnenblume alle im idealen Winkel zueinander stehen und so ausgerichtet sind, dass die Pflanze möglichst viel Licht für ihren Energiehaushalt gewinnt, so wird auch das Solarkraftwerk optimiert. Denn genau diese Anordnung, in Fachbüchern auch liebevoll „Fibunacci“ genannt, wird auf die Anordnung der Spiegel des Kraftwerkes übertragen.
Das Layout ist neu, die Spiegel stehen näher zusammen, sparen so Fläche und reflektieren im idealen Ausmaß das Sonnenlicht. Jeder Spiegel ist in etwa so groß wie ein halbes Tennisfeld. Er leitet das aufgenommene Sonnenlicht an hohe Türme weiter, welche es wiederum in elektrische Energie umwandeln.
Mit der Anordnung der Spiegel nach dem Sonnenblumenmodell lässt sich eine Fläche von ungefähr 20 Prozent einsparen. Alles von der Natur kopiert am Vorbild der Sonnenblumensamen, welche immer in 137 Grad zueinander stehen, genau wie die Spiegel zur Erzeugung vom „Strom aus Sonnenblumen“, welcher beispielsweise von Anbietern unter
http://www.guenstigestromanbieter.com/ bezogen werden kann. Eine der größeren Anlagen dieser Art auf der Welt kann bereits über 6.000 Haushalte mit „Strom aus Sonnenblumen“ versorgen. Es wird geschätzt, dass solche Anlagen durchaus über das Potenzial verfügen, so viel Energie zu erzeugen, um damit die Vereinigten Staaten von Amerika komplett zu versorgen. (Pd)